
Gedanken sind wie Taxis…
Wir vertiefen uns in unsere Gedanken ohne es zu merken und versetzen uns damit in Selbsthypnose. In spirituellen Kreisen ist man stets bemüht, seine Gedanken unter Kontrolle zu halten und bis zu einem gewissen Grad funktioniert das mit viel Übung und Disziplin auch.
Der Fisoli gefällt der leichtere Zugang. Stell dir vor, deine Gedanken sind Taxis. Du kannst sie beobachten, siehst ihnen zu, wie sie an dir vorbeifahren. Manche cruisen lautlos vorbei, andere machen hupend auf sich aufmerksam. Du bist frei zu entscheiden, ob du einsteigst und ein Stück mitfährst. Wenn du im Taxi sitzt, sei dir bewusst, dass du jederzeit wieder aussteigen kannst. Du entscheidest, wie lange die Fahrt dauert und ob du überhaupt mitfahren willst. Bleib spielerisch. Love, die Fisoli

„Trag meine Liebe, wie einen Mantel, der dich wärmt“ –
meine persönliche Kurzzeit-Erleuchtung.
Tags darauf (die Glückseligkeit hatte schon etwas nachgelassen) war ich inmitten meiner Arbeit, als meine vielgeschätzte 75 jährige Nachbarin wieder einmal lautstark ihre „Soundmachine“ erklingen ließ. Nachdem auch die restliche Glückseligkeit im Begriff war sich zu verabschieden, bat ich „oben“ erneut um Hilfe. Wie soll man schließlich einen erleuchteten Zustand halten, wenn rundherum die Post abgeht? Und wieder – einen Wimpernschlag später – vernahm ich aus der Soundmachine der Nachbarin die Songzeile: „Trag meine Liebe, wie einen Mantel….“ That´s it! Das Leben ist das Leben und Gott ist immer mit uns. Wir sind und bleiben lichtvolle Essenz. Was allerdings nicht bedeutet, dass wir als Mensch durchgehend auf rosaroten Wolken himmelheiterer Leichtigkeit schweben. Und das ist OK! Für mich war wiedermal bestätigt: Der Himmel hat Humor! Und der Himmel antwortet – wir müssen nur zuhören. Wenn mich das Leben zukünftig mal wieder zwickt und zwackt, dann erinnere ich mich an den Mantel der Liebe, der mich bis in alle Ewigkeit wärmt. Love, die Fisoli
Die Liebe…
…trägt uns durch unser Sein.
Die Liebe umarmt alles.
Die Liebe durchdringt alles.
Nichts ist nicht Liebe.
So dürfen wir gewiss sein, dass selbst die größte Dunkelheit stets in Liebe gehüllt ist.
Liebe ist und du bist Liebe.
Love, die Fisoli

Walk in Sandals of Peace…
Dennoch beschäftige ich mich bereits viele Jahre mit dem Leben und Wirken von Jesu Christus. Warum? Weil er mich zutiefst beeindruckt, fasziniert und berührt. Er verkörpert für mich das erwachte Sein und ist Ausdruck der bedingungslosen, wahrhaftigen Liebe.
Diese Liebe erkennt die Schönheit in allem, denn alles ist göttlicher Ausdruck. In der Umarmung dieser Liebe weitet sich der Raum. Diese Liebe durchlichtet selbst die dunkelsten Ecken, denn sie schließt die dunkelsten Ecken nicht aus. Unaufdringlich und sanft reicht sie jedem und allem die Hand.
Für mich ist Jesus Christus einer der Meister, die über das menschliche Ego hinausgewachsen sind und im Mensch-Sein die göttliche Essenz purer Liebe verkörperten. Wir alle haben die Möglichkeit, unser schweres Ego-Schuhwerk zumindest dann und wann gegen die „Sandals of Peace“ einzutauschen. Wir alle können unsere wahre Essenz hier und jetzt im menschlichen Sein zum Ausdruck bringen. Wir alle können unser Licht in noch so dunkle Ecken leuchten und einander die Hand reichen. Mögen wir es immer öfter tun. Love, die Fisoli


WELT IM WANDL
Unsere Welt befindet sich im Wandl. Und wir sitzen mit drin. Wenn wir uns getrennt von Mutter Natur sehen, dann irren wir. Denn wir sind untrennbar mit ihr verbunden. Sie ist unsere große Lehrmeisterin, unsere Mutter, unsere Verbündete. Sie trägt und nährt uns und sie beschenkt uns mit ihrer Pracht und Vielfalt.
Gemeinsam mit ihr er-leben wir unser menschliches Dasein. In diesem Sein haben wir uns sehr weit von unserer Natürlichkeit entfernt. Wir streben nach dauerhaftem Wachstum, nach Erfolg und materieller Bestätigung. Doch ist der Höher-Schneller-Weiter-Dauerlauf wider unsere Natur. Und so schaden wir nicht nur der großen Mutter, sondern vor allem uns selbst.
Wir dürfen lernen, dass es an der Zeit ist, innezuhalten und durchzuatmen. Die Welt darf in ein kollektives Entspannungsbad eintauchen. Sie darf sich erholen und neue Kraft tanken. Und wir mit ihr. Love, die Fisoli
Wenn Du vor einer Mauer stehst…
Manchmal stellt uns das Leben vor Herausforderungen. Und auch, wenn wir auf Seelenebene zugestimmt haben, diese Erfahrung zu machen, scheinen wir in unserem menschlichen Sein vor einer unüberwindbaren Mauer zu stehen. Es sind diese Momente, wo es plötzlich eng wird. Man fühlt sich blockiert und begrenzt. Wenn ich so einen Moment erlebe, dann nehme ich mir Zeit für einen Augenblick der Stille. In einem solchen Moment hatte ich ein klares Bild vor Augen.
Ich stand vor einer riesigen, unüberwindlichen Mauer. Den Blick starr auf dieses riesige Ding gerichtet, fühlte ich meine innere Begrenzung. Dieses Gefühl „anzustehen“, nicht weiter zu können, ohnmächtig zu sein, war übermächtig – so wie die Mauer. Ich entschied, alles zu fühlen, was da so spürbar war. Und plötzlich bewegte sich etwas – ICH bewegte mich. Es zog mich aus meiner Position in die Höhe – immer höher und höher. Und plötzlich weitete sich meine Sicht und die Perspektive war eine völlig andere. Ich erkannte, dass diese unüberwindliche Mauer in Wahrheit ein kleines Mäuerchen war. Hätte ich meinen Blickwinkel nur ein klein wenig verändert, hätte ich das bunte Blumenmeer, den blauen Himmel und die strahlende Sonne entdeckt. Dazu braucht es eine Entscheidung. Die Entscheidung, die Mauer zwar wahrzunehmen, sich aber nicht von ihr einschüchtern zu lassen. Die Entscheidung, hinzuspüren, was diese Mauer in einem auslöst. Die Entscheidung, die eigene Perspektive zu ändern.
Wenn sich der Blick weitet, dann entsteht Raum für Neues. Und du erkennst, dass keine Mauer dir die Sicht auf die Schönheit des Lebens nehmen kann. Love, die Fisoli
Ich schalte mein strahlendes L-ICH-T ein.
In Zeiten wie diesen fällt es mir nicht leicht, mein L-ICH-T strahlen zu lassen. Viel lieber würde ich mich verstecken und warten, bis der „Spuk“ vorbei ist. So läufts aber nicht. Schließlich ist jeder Spuk im Außen ein Spiegel des Inneren.
Ich darf mich also (wiedermal) mit meinen Schattenthemen auseinander setzen. Doch, wo Schatten, da auch Licht. Das eigene L-ICH-T beinhaltet das wahre ICH, das unermessliche, unendliche, weise, göttliche ICH. Das eigene L-ICH-T in die Welt zu strahlen, ist der Weg der Heilung. Dabei gilt es nicht, die Schatten zu ignorieren. Vielmehr darf das L-ICH-T in die eigenen dunklen Ecken strahlen und sie hell erleuchten. Das erfordert Mut, denn was man in diesen Ecken findet, ist nicht immer nur lieblich. (Wie innen so außen…) Wenn wir unser L-ICH-T dennoch leuchten lassen und an-erkennen, was ist, dann kann wahre Heilung und Transformation stattfinden. Im Innen wie im Außen…
Love, die Fisoli
..das Wunder des Seins
…zu finden in einem Augenzwinkern,
im Flügelschlag eines Schmetterlings,
im Duft einer Blüte.
Zu finden in der Tiefe deines Herzens,
im Raum aller Möglichkeiten,
in der ewigen Verbindung zu mir.
Ich – die göttliche Quelle – schenke dir das Wunder des Seins.